Durch degenerative Veränderungen im Körper kommt es in den Gelenken zur Veränderung der Viskosität der Gelenkflüssigkeit. Diese ist erniedrigt. Durch Hyaloronsäure wird die Viskosität (Zähflüssigkeit) erhöht. Damit werden deren schmierende und stoßdämpfende Eigenschaften verbessert bzw. wiederhergestellt. Bei der Arthrose handelt es sich um ein degenerativ Geschehen, das unter anderem zu einer entzündlichen Reaktion der Gelenkschleimhaut führt, durch die die Knorpeloberfläche geschädigt wird.

Hyaloron schützt die Knorpeloberfläche durch Stabilisierung der Knorpelmatrix. Durch die Injektion des natürlichen Knorpelbausteins Hyaluronsäure kommt es bei den meisten Patienten (ca. 80%) zur einer spürbaren Schmerzlinderung, besseren Gelenkfunktion und damit zu einer deutlichen Steigerung von Vitalität und Lebensqualität. Gelenkoperationen können vermieden oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Je nach verwendetem Präparat werden 1 – 5 Injektionen jeweils in wöchentlichem Abstand vorgenommen.
Bei Bedarf kann die Injektionsserie nach 6 – 12 Monaten wiederholt werden.
Die Injektionen sind sehr gut verträglich. Neben den allgemeinen Nebenwirkungen einer jeden Injektionen sind sehr selten vorübergehende Spannungsschmerzen oder eine rasch abklingende Schwellung bekannt.